Oberfläche der Holzfenster

Reinigen Sie die Fälze und Dichtungen unter Verwendung geeigneter Reinigungsmittel.
Dichten Sie die Eckverbindungen mit passender Fugenmasse (Hirnholzversiegelung) ab.
Überprüfen Sie auf Risse und Hagelschläge und führen Sie bei Bedarf lokale Ausbesserungen durch.

Bei Verfärbungen oder Abblätterungen ist eine gründliche Holzschleifvorbereitung für eine Wartungsanstrich erforderlich. Falls ein Abschleifen bis auf den Holzgrund notwendig ist, tragen Sie zuvor eine geeignete Grundierung mit Bläueschutz auf. Tragen Sie den Anstrich nicht zu dick auf!
Achten Sie darauf, dass die Holzfeuchtigkeit nicht über 20% steigt, um Holzverfaulung zu verhindern. Lassen Sie das Holz vor einem Anstrich ausreichend trocknen.
Kiefer- oder Lärchenholzfenster sind aufgrund ihrer Holzart natürlicherweise widerstandsfähiger gegen Fäulnis. Dennoch ist es wichtig, das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Bei Fenstern ohne Oberflächenbehandlung, die geschützt verbaut sind, sollten Sie keinen Farbanstrich verwenden. Verwenden Sie stattdessen ein Imprägnieröl für den Außenbereich, um die Holzsubstanz zu stärken.
Im Innenbereich können Pflegemilch oder andere Oberflächenmittel verwendet werden.